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Online Shop Bewertungen - Rechtmäßig einholen und veröffentlichen

Du möchtest Bewertungen deiner Kunden einsammeln und anschließend auf deiner Website präsentieren? In diesem Beitrag erfährst du, wie du rechtssicher dabei vorgehst und welche cleveren Hilfetools wir dafür bereitstellen.

Online Shop Bewertungen rechtmäßig einholen und veröffentlichen

1. Legal die Bewertungen einholen:


Ich möchte meinen Kunden nach dem Kauf eine E-Mail schicken, in der ich sie zur Abgabe von Bewertungen und Feedbacks des gekauften Produkts auffordere:


Anders als bei dem Versenden von Newslettern liegt der Fall bei Bewertungsaufforderungen nach Abschluss eines Kaufvertrags. Bei Newslettern muss der Kunde aktiv in den Versand zustimmen. Bei Bewertungsaufforderungen genügt, wenn während des Bestellprozesses dem Kunden angeboten wird, den Erhalt einer Bewertungsaufforderungen anzulehnen.


Verstanden? Zur Verdeutlichung ein Beispieltext, der im rechtlichen Teil des Bestellvorgangs als Checkbox angezeigt werden könnte:


„Ich möchte keine Aufforderung per E-Mail erhalten, in der ich um die Abgabe einer Bewertung für diesen Kauf gebeten werde.“


Bestätigt der Kunde die Checkbox nicht, lehnt er also den Erhalt einer E-Mail nicht ab, darfst du ihm eine Bewertungsaufforderung schicken.

  • Belass es bitte bei einer Aufforderung.

  • Speichere dir die Checkboxauswahl ab.

  • Gib dem Kunden in der E-Mail-Nachricht die Möglichkeit, den Erhalt solcher E-Mails per one-click zu verhindern.


2. Bewertungen richtig darstellen


Neben den Bewertungen musst du dem Websitebesucher die Möglichkeit geben, mehr über die Qualität der Bewertungen zu erfahren. Stichwort: "Informationen zur Authentizität von Bewertungen".

  • Wie werden diese eingeholt?

  • Wie wird geprüft, ob es sich um „echte“ Bewertungen handelt?

  • Wird überhaupt eine Prüfung vollzogen?

  • Werden abgegebene Bewertungen ggf. aussortiert?

Ein Link, der zur Seite: „Authentizität von Bewertungen“ führt, muss stets auf der Seite der Bewertung angezeigt werden.


Dadurch soll verhindert werden, dass der Kaufinteressent durch „falsche“ Bewertungen zu einem Kauf beeinflusst wird.


Folglich stecken hier eine Menge potenzielle Abmahngründe:

  • Keine Angaben zur Authentizität von Bewertungen?

  • Informationen nicht offensichtlich einsehbar?

  • Angaben zum Prüfverfahren nicht der Wahrheit entsprechend?

  • Prüfverfahren falsch durchgeführt?

Wir haben natürlich eine einfache Lösung für dich, um deine Bewertungen rechtmäßig zu veröffentlichen:

Eine Vorlage zu den Informationen über die Authentizität von Bewertungen auf deiner Website.

Diese beinhaltet einen vierseitigen Mustertext über das einsammeln und veröffentlichen von:

  • (eigenen) Webshop Bewertungen,

  • Eingepflegte Amazon, ebay, Etsy und Google Bewertungen

  • und ein Beispiel für ein Prüfverfahren.

Melde dich bei mir, falls du Fragen hast!


Beste Grüße

Benedikt



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